Die Eurobanker haben den Markt beruhigt. Ein bisschen jedenfalls. Indem sie spanische und italienische Staatsanleihen aufkaufen, stützen sie für den Augenblick die Kurse. Das Aufkaufprogramm signalisiert verängstigten Anlegern, dass die Europäische Zentralbank die dritt- und die viertgrössten Volkswirtschaften der Eurozone nicht fallen lässt. Der Euro bricht nicht zusammen. Die Europäische Zentralbank macht, was Zentralbanken gemäss
Steffen Klatt
Diesmal ohne braune Sauce
Europas Rechtspopulisten spüren wieder Rückenwind. Sie profitieren von den unübersehbaren Kosten der Eurokrise, den Folgen illegaler Einwanderung und der Schwäche etablierter Parteien. Sie sind gerade auch in wirtschaftlich stärkeren Ländern erfolgreich. Von Steffen Klatt Timo Soini verzichtet. Der bullige Mann wird nicht in die nächste finnische Regierung einziehen, trotz des Wahlsiegs seiner „Wahren Finnen“. Soini
Dänemark, wie in der Schweiz
Dänemark will wieder seine Grenzen kontrollieren. Zwar nur stichprobenartig und mit einem freundlichen Lächeln, aber eben doch mit Zollhäuschen und Zöllnern. Zusätzlich sollen auch die Kontrollen im Landesinneren die Kontrollen verstärkt werden. Dafür will die Regierung in Kopenhagen sogar mehr Geld zur Verfügung stellen – eine Seltenheit in Zeiten des Sparens. Die EU-Kommission hat die
Ohne Staat geht es noch nicht
Städte sind der Motor der Wirtschaft. Die im Netz der C40 zusammengeschlossenen Megastädte wollen dies nutzen, um zum Motor einer nachhaltigen Wirtschaft zu werden. Dazu braucht es Finanzierungen und politischen Willen. Beides ist nicht immer vorhanden. Das zeigt die erste Ausgabe der Global Energy Basel.
Ein Schritt vorwärts
Die Schweizer Abgeltungssteuer ist wirksamer als der automatische Informationsaustausch, sagt Diana Wallis, britische Liberale, Vizepräsidentin des EU-Parlaments und Kennerin der Schweiz. Die Abkommen der Schweizmit Deutschland und Grossbritannien seien Schritte vorwärts.
Saubere Chancen nutzen
Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Aus der Sicht von swisscleantech sind es Chancen für Unternehmen, nicht Kosten für die Volkswirtschaft. Der neue Wirtschaftsverband fordert, diese Chancen aktiv zu nutzen. Er legt eine Cleantechstrategie für die Schweiz vor.
Die Welt steht am Abgrund
Die Gefahr eines Rückfalls des Welthandelssystems in den Protektionismus der 30er Jahre ist noch nicht gebannt, sagt Simon Evenett, Professor an der Universität St. Gallen. Exportförderungsmassnahmen und vor allem Währungsabwertungen bergen die Gefahr eines globalen Handelskrieges.
Vorwärts in die Vergangenheit
Der Nationalrat will die Milchkontingentierung faktisch wieder einführen. Neu soll die Dachorganisation der Produzenten die Milchmenge steuern, nicht mehr der Staat. Gewinner sind die Inhaber von Kontingenten. Der Export könnte leiden.
Hinein in einen demokratischeren EWR
Ein Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum würde die meisten Probleme lösen, welche die Schweiz heute mit der EU hat. Allerdings müsste sich auch die EU bewegen. Denn so undemokratisch, wie der EWR aufgebaut ist, steht er heute quer in der politischen Landschaft.
Schwere Zeiten für die Frankenwächter
Die Schweizer Exportwirtschaft ächzt: Der Franken ist gegenüber dem Euro so stark wie nie zuvor. Langfristiger Trend und kurzfristige Börsenentwicklung verstärken sich derzeit gegenseitig. Die Nationalbank stemmt sich nun nach einer Pause wieder gegen die Aufwertung.
Nous ne retournerons plus à Sashalom
Christian Campiche. La Maraude, 2021 - 221 pages
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En librairie
Tout était dit, ou presque, en 2008…
La vraie histoire de Consuelo de St-Exupéry, le vrai destin de l’Europe noyautée par la CIA
Passion dans les pâturages pendant la guerre, alors que l’or nazi est caché dans le réduit helvétique.
«Chroniques du Médusé 2020-2022» est le titre du recueil rassemblant les éditoriaux de Christian Campiche dans infoméduse, couvrant une période de deux ans. Il succède aux «Chroniques du Médusé 2017-2020» . Le livre à tirage limité peut être obtenu au prix de CHF 20.- + frais d’expédition (CHF 15.- + frais d’expédition pour les membres donateurs) auprès de l’éditeur en formulant une demande à l’adresse suivante: contact@lameduse.ch
